bleibt gesund!
Adventsgespräch
Sag Licht, wo kommst du her?
Ich komme nicht wo her, ich bin;
Ich kann nur scheinen, nicht mehr.
Das ist der Sinn, weshalb ich bin.
( Monika Minder)
bleibt gesund!
Sag Licht, wo kommst du her?
Ich komme nicht wo her, ich bin;
Ich kann nur scheinen, nicht mehr.
Das ist der Sinn, weshalb ich bin.
( Monika Minder)
und noch ein Kultur-Tipp…
Noch bis zum 31. Januar 2021 kann man die „Temporäre Graffitigalerie im Bonatzbau“ am Hauptbahnhof Stuttgart betrachten.
Über 70 Künstler*innen aus der Stuttgarter Sprayerszene verwandelten im August die Bahnhofshalle in eine riesige temporäre Graffitigalerie. Die Sprayer*innen arbeiteten vor Ort und gaben Einblicke in ihre kreative Arbeit. Neben der stilistischen Vielfalt des Graffiti bildet sich in den Werken die historische Entwicklung des Stuttgarter Graffiti ab. Durch diese außergewöhnliche Zusammenarbeit ist der Bonatzbau vor seiner umfassenden Sanierung zu einer lebendigen, künstlerischen Produktionsstätte geworden. Es ist sehr beeindruckend wie die Kunst das „alte Denkmal“ in Szene setzt, denn seit dem 20. August 1987 ist der Stuttgarter Hauptbahnhof als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung ins Denkmalbuch eingetragen. Durch den teilweisen Abbau des Inventars und der Aufbauten werden Perspektiven frei, die es so noch nicht gegeben hat und nach dem Umbau auch nicht mehr zu sehen sein werden. Also statt ins Museum geht’s jetzt in den Bahnhof und man kann die einzigartigen Eindrücke der Ausstellung genießen.
Und dann noch unser Ausflugstipp…
Vor kurzem haben wir die kleine Schafott-Runde gemacht. Das ist eine kleine Runde, die nicht viel Zeit in Anspruch nimmt, aber in sehr kurzer Zeit viele Infos bereithält und interessante, wunderschöne Eindrücke bietet. Gestartet sind wir bei eisigen Temperaturen, aber schönstem Sonnenschein, am Wimberger Wanderparkplatz am Zavelsteiner Sträßle. Zunächst geht es durch den Mischwald Richtung Calw, einige Infotafeln erzählen von alten Waldberufen, und schon nach ca. 500m geht es rechts ab Richtung Schafott. Auch wenn schon seit über 200 Jahren dort keine Hinrichtung mehr stattgefunden hat, ist dieser Ort doch sehr beeindruckend. Auch dort gibt eine Infotafel Auskunft über die Begebenheiten früherer Zeiten. Weiter ging’s durch den Wald, der immer wieder mit sonnendurchfluteten Lichtungen unterbrochen wurde, wo man Sonnenenergie tanken konnte, zur Grillstelle der alten Saatenschule und weiter zum Wildgehege. Von dort aus traten wir den Rückweg zum Parkplatz an. Wir empfehlen die Runde jedem, der einen erholsamen, informativen Spaziergang machen möchte, ohne viele Höhenmeter überwinden zu müssen. Der Weg ist auch für Kinder sehr geeignet. Wir sind zumindest einigen Vätern mit ihren Kindern begegnet.
Die Adventszeit ist eine Zeit,
in der man Zeit hat,
darüber nachzudenken,
wofür es sich lohnt,
sich Zeit zu nehmen.
(Gudrun Kropp)
Der Gesang der Flußkrebse von Delia Owens, TB € 11.99, Heyne Verlag.Delia Owens hat ein spannendes, großartiges Buch geschrieben, das in der
Sumpflandschaft von Nord Carolina spielt. Es handelt vom Erwachsen
werden, von Tapferkeit, bitterer Armut, von erwachender Liebe, von
faszinierenden Charakteren und beginnt mit einem Todesfall. War es Mord?
Die 6jährige Kya wird von ihren Eltern und nach und nach von ihren
Geschwistern verlassen und muss sich mehr schlecht als recht in der
armseligen Hütte am Sumpf durchschlagen. Im Dorf nennt man sie
verächtlich das Sumpfmädchen. Sie findet ihre Freunde bei den Tieren,
den Möwen und wenigen farbigen Armen die ihr abgetragene Kleidung
zukommen lassen und ihr das Geldzählen beibringen. In die Schule geht
sie nicht, man hat sie dort wegen ihres wilden Aussehens ausgelacht. Das
Benzin für ihr altes Boot erarbeitet sie sich durch Muscheln sammeln.
Ein Freund ihres Bruders, der ganz langsam ihr Zutrauen gewinnt, hat
Mitleid mit ihr und bringt ihr das Lesen bei. Es entwickelt sich eine
zarte Liebesgeschichte. Kya liebt die Natur und die Landschaft, die
Delia Owens ganz zauberhaft beschreibt da sie selbst aus der Gegend
stammt. Sie hat Zoologie und Tierverhalten studiert. Die Geschichte
spielt in den 50er Jahren und behandelt rassistische und soziale
Trennung und die Zerbrechlichkeit der Natur.
Ein fesselndes Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen will.
Hobbyfotografen aufgepasst!
In der kalten Jahreszeit belohnt der Dorftreff eure Bilder. Informationen zum Fotowettbewerb folgen.
Hier ist Platz für dein Foto
Liebe Mitglieder und Freunde,
bereits bei der Gründung hat sich unser Verein auf seine Fahne geschrieben, die Förderung der Dorfgemeinschaft immer im Auge zu haben. Daher haben sich die Vorstandsmitglieder überlegt, wie man die Mitbürger trotz Pandemie zur Gemeinschaft und Verbundenheit ermuntern kann. Also wollen wir einen Fotowettbewerb organisieren. Gesucht werden Bilder mit adventlichen oder weihnachtlichen Motiven aus unserer Heimat. Es ist ganz einfach, fotografieren Sie ihren geschmückten Hauseingang, ein Arrangement im Vorgarten oder auch ein schönes Motiv in der näheren Umgebung. Vielleicht treffen Sie dabei sogar jemanden aus der Nachbarschaft oder dem Bekanntenkreis. Bei so einem plötzlichen Kontakt ist doch sicher das so vermisste Gemeinschaftsgefühl -trotz Distanz- schnell wieder da. Deshalb soll sich jeder aus der Gesamtgemeinde, der Lust dazu hat, an dem Wettbewerb beteiligen. Einfach das ausgewählte Foto per Mail an vorstand@dorftreff-neuhengstett.de senden. Wer Hilfe braucht, kann sich unter der Telefonnummer 3275 (Helmut Buck) melden und es kommt jemand vorbei, macht die Aufnahme und leitet das Foto an die Jury weiter.
Wer nicht möchte, dass sein Bild auf der Homepage des Dorftreffs erscheint, schreibt dies bitte in der Mail dazu.
Natürlich winken auch schöne Preise
1. Platz: Kostenloser Eintritt für 2 Personen bei einer Abend-Veranstaltung.
2. Platz: Einladung zu einem Kaffeenachmittag für 2 Personen im Rathaus-Café des Dorftreffs.
3. Platz: Ein vergrößertes, gerahmtes Bild vom prämierten Foto
Wettbewerbsbedingungen auf einen Blick
Teilnehmer: Jeder Mitbürger aus den 3 Ortsteilen
Einsendung: Ab sofort an vorstand@dorftreff-neuhengstett.de
Einsendschluss: 15. Januar 2021
Jury: Vorstandsmitglieder des „Dorfteffs“
Wir sind gespannt auf die vielfältigen Einsendungen, das Dorftreff-Team
Hallo liebe Mitglieder und Freunde,
wart ihr schon am Schönbuchturm? Auch jetzt lohnt sich ein Ausflug dorthin. Am besten kann man am Naturfreundehaus Herrenberg parken und den schönen Weg durch den Wald zum Turm gehen. Schade, dass das Naturfreundehaus zur Zeit geschlossen ist. Dort gibt’s ansonsten leckere Kuchen und gutbürgerliche Küche. Wer nicht so gut zu Fuß ist, kann auch ca. 500m weiterfahren. Dort, unterhalb des Turms gibt es einen kleinen Parkplatz, von dem man nur wenige (Höhen-)Meter zum Turm hat. Bereits am Fuß des Schönbuchturms hat man eine herrliche Aussicht auf die Umgebung. Von oben muss dies überwältigend sein. Leider habe ich Höhenschwindel und konnte daher nicht wie die anderen ganz nach oben gehen und den wunderschönen Sonnenuntergang in Richtung Schwarzwald aus 35m Höhe beobachten, aber auch von weiter unten war es beeindruckend.
Wer mehr Zeit und Kondition hat, kann auch die interessante Wanderung vom Bahnhof über die Stiftskirche und die schöne Strecke oberhalb der Autobahn zum Turm machen, das lohnt sich bei dem schönen Novemberwetter auf jeden Fall.
Wir stellen unsere Laternen auf: am Fenster, im Garten, im Eingangsbereich oder wo sonst noch Platz ist und sie alle sehen können. Mit Beginn der Dämmerung zünden wir die Kerzen in unseren Laternen an und lassen Althengstett, Neuhengstett und Ottenbronn erleuchten. Auf diese Weise können wir auf Distanz, aber doch gemeinsam an Sankt Martin und seine guten Taten denken 🙂
Wer Lust hat, kann seine Laterne ja auf Facebook oder Instagram posten oder eine Mail mit dem Foto ans Familienzentrum senden 🙂
MACHT EINFACH MIT!
Hallo liebe Mitglieder und Freunde,
aufgrund der neuen Infektionsschutzregelungen fallen leider auch der Handarbeitskreis und der Lesekreis bis auf weiteres aus.
Allerdings gibt’s noch einen Stuttgart-Tipp: Kleinod im Westen Stuttgarts, der Feuersee.
Der Feuersee ist Kult. Er liegt mitten im Stuttgarter Westen und bietet eine gute Gelegenheit, um mal mitten in der Stadt auszuruhen. Hier kann man gut sitzen und die Seele baumeln lassen. Es gibt genügend Bänke und bei schönem Wetter die große Treppe. Von da aus kann man diverse Wasservögel und sogar Schildkröten, die im See leben, beobachten. Eine besondere Attraktion am Feuersee ist die evangelische Johanneskirche, die im neugotischen Stil in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet wurde. Die Kirche befindet sich auf einer Halbinsel im See. Das Besondere an ihr ist die fehlende Turmspitze. Die Kirche wurde im 2. Weltkrieg stark beschädigt und man hat sie nach Kriegsende komplett wieder aufgebaut, die zerstörte Turmspitze jedoch weiterhin weggelassen. Daher dient die Johanneskirche im Feuersee jetzt als Mahnmal gegen Kriege aller Art auf unserer Welt.
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