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Rückblick auf den Vortrag über den Oman

Herr Trauter nahm uns begeistert mit auf seinen Streifzug durch den Oman und berichtete uns wie offen und fortschrittlich dieses Land im Gegensatz zu den anderen arabischen Staaten in der Region ist.

Wir konnten in die Geschichte des Landes eintauchen und die wundervollen Gebäude und Landschaften sehen. Schön ist auch, dass das Land auf einen sanften Tourismus achtet und es keine „Bettenburgen“ und Massenveranstaltungen gibt.

Unsere nächsten Termine:

Am 6. November ist wieder Handarbeitstreff. Wir treffen uns ab 19:00 Uhr alle 2 Wochen im Rathaus Neuhengstett. Neugierige sind herzlich willkommen.

Am 27. November trifft sich der Lesekreis – neue Gesichter sind herzlich willkommen. Wir lesen Dschinns von Fatma Aydemir. Fatma Aydemir, 1986 in Karlsruhe geboren, ist Redakteurin bei der ›taz‹ und schreibt als freie Autorin für zahlreiche Zeitschriften, darunter das ›Missy Magazine‹. Ihr Debütroman ›Ellbogen‹ (2017) wurde mit dem Klaus-Michael-Kühne-Preis und dem Franz-Hessel-Preis ausgezeichnet. Für ›Dschinns‹ (2022) erhielt sie den Robert-Gernhardt-Preis. Sie lebt in Berlin.

Oder schaut bei unserer Bücherecke im Rathaus Neuhengstett vorbei. Vielleicht ist da etwas für euch dabei.  und 

Am 6. Dezember gibt’s unser Nikolaus-Café.

Aktuelles

Bitte denkt an unsere Jahreshauptversammlung am Dienstag, 17. Oktober 2023, 19:30 Uhr im Rathaus Neuhengstett.
Hier die TOPs:

  1. Eröffnung und Begrüßung
  2. Berichte aus der Vorstandschaft
  • Rückblick aufs vergangene Jahr
  • Bericht der Schatzmeisterin
  • Bericht der Kassenprüfer

   3. Entlastung

   4. Anträge – falls vorhanden –

   5. Ausschau 2023/2024 und  Verschiedenes

Anträge zur Tagesordnung können bis 1 Woche vor der Mitgliederversammlung schriftlich bei Margit Jourdan-Erhardt, Kreuzweg 8, Neuhengstett – Vorsitzende – abgegeben werden. 

Die Vorsitzenden
Margit Jourdan-Erhardt und Anja Bergeron-Ziegerer

Unsere nächsten Termine:

-Am 9. Oktober ist wieder Handarbeitstreff. Wir treffen uns ab 19:00 Uhr alle 2 Wochen im Rathaus Neuhengstett. Neugierige sind herzlich willkommen.

-Am 17. Oktober findet ab 19:30 Uhr unsere Hauptversammlung statt (s.o.)

-Am 26. Oktober hält Herr Trauter ab 19:00 Uhr einen Vortrag über den Oman – Land zwischen Tradition und Moderne.
Herr Trauter konnte dieses noch selten bereiste Land, das an der Südostecke der Arabischen Halbinsel liegt, mehrfach beruflich und privat besuchen. EinLand, das reich an sauberen Stränden, schöner Natur und großartiger alter Kultur sind.
Lasst euch überraschen!

-Am 27. November trifft sich der Lesekreis, wir lesen Fatma Aydemir (Dschinns) und

-Am 6. Dezember gibt’s unser Nikolaus-Café.

Wir freuen uns auf euch  –  euer Dorftreff-Team

Unsere nächsten Termine:

  • Am 15. August gibt’s unser Sommercafé:
    Es wird Eiscafé, Eis am Stiel, Zuckerwatte, Kuchen und weitere 
    Leckereien geben.
    Wir freuen uns auf ein gemütliches Beisammensein
    mit guten Gesprächen und spannenden Geschichten.
  • Am 18. September trifft sich der Lesekreis wieder.
  • Am 17. Oktober findet unsere Hauptversammlung statt
    und dann gibt’s noch einen Vortrag im Oktober.
  • Am 27. November trifft sich der Lesekreis und
  • am 6. Dezember gibt’s unser Nikolaus-Café

Wir freuen uns auf euch – euer Dorftreff-Team

Rückblick auf die Brunnen-Tour vom letzten Samstag:

Kurz gesagt: Wir haben schöne Stunden in Weil der Stadt verbracht:
Mit 16 Anmeldungen im Gepäck ging’s los zum E-Center Parkplatz. Dort trafen wir den ehemaligen Wassermeister Gerd Diebold. Schon bei der Begrüßung zeigte sich die reichhaltige Erfahrung und das enorme Wissen von unserem „Lotsen“ durch die Gassen Weil der Stadts. Wir erfuhren zum Beispiel welche Quellen die Brunnen speisen und dass außer in Schafhausen alle Laufbrunnen ohne Pumpe auskommen und dass sich früher ein junger Mann zwei Ledereimer anschaffen musste um beim Löschen zu helfen. Damals musste man dafür ca. 70 Hühner „berappen“. Mit reichlich Grundwissen über Rohre, Wasserhärte und vielem mehr, machten wir uns auf, den ersten Brunnen zu bestaunen. Es war der Narrenbrunnen, der die Weil der Städter Narren aufzeigt. Nach ein paar Schritten waren wir am Marktplatz und erfuhren, dass der Obere Marktbrunnen, der auch Karlsbrunnen heißt, der älteste Brunnen der Stadt ist. Den unteren Marktbrunnen ließen wir links liegen und es ging über ein paar Seitensträßchen zum Kaffeebrünnele. Diesen hat der Wassermeister in jungen Jahren selbst getaltet. Den Namen hat er aus den Zeiten, in denen es noch kein fließendes Wasser in den Häusern gab und die Leute sich das Wasser hier vorallem zum Kochen geholt haben.

Hier habe ich bereits meine Wasserflasche aufgefüllt, die Wasserhärte von 23 habe ich allerdings nicht geschmeckt. Dann ging es zum Marienbrunnen im Hof des ehemaligen Klosters. Dieser wurde als Zeichen für den Frieden installiert. Neben den Infos zu den Brunnen, bekamen wir auch immer Wissenswertes über die Menschen, Gebäude und Orte vermittelt. Dann machten wir uns auf, um auf der anderen Seite der Stadtmauer den Brunnen „Kind mit Apfel“ zu bestaunen. Wir erfuhren, dass hier zuvor ein Brunnen vom alten Bahnhof Schafhausen stand, dieser aber inzwischen wieder in Schafhausen in der Nähe des evangelischen Gemeindehauses steht. Von dort aus ging’s wieder nach Drinnen. Am Klösterle sahen wir den Felixbrunnen und ein paar Schritte an der Stadtmauer entlang den Klosterbrunnen (Arbeitstitel Dagobert-Brunnen). Bei diesem Brunnen ist die Druckhöhe des Wassers voll ausgenützt, wäre der Auslauf etwas weiter oben, würde kein Wasser mehr fließen.

Da schon weit über eine Stunde vergangen war, machten wir uns zügig auf um übers Nachtwächtergässle zum Viehmarktbrunnen zu gelangen. Der Sandsteintrog stand ursprünglich weiter unten auf der Badtorstraße und wurde nach den Bauarbeiten in diesem Bereich auf seinem jetzigen Platz mit dem Brunnenstock aus Gusseisen zusammengefügt. Ein wunderschöner Ort auf den Sandsteinbänken unter den großen, alten Kastanien. Hier erzählte uns der ehemalige Wassermeister auch noch welche Brunnen noch in der Nähe sind, wie der Gerd-Diebold-Brunnen an der Stadtmauer, auf den er sehr stolz ist, „wer bekommt schon zu Lebzeiten seinen eigenen Brunnen“, sagt er. Auch beim Rössle- und Spitalbrunnen beschränkten wir uns auf die Erzählungen, da schon fast 1 ¾ Stunden vergangen waren und wir im Augustinus reserviert hatten. Auf dem Weg dorthin konnten wir noch einen Blick auf den Delphinbrunnen werfen und am Stadttor verabschiedeten wir uns von Gerd Diebold mit einem herzlichen Dankeschön und einer Packung Wildblumensamen (siehe weiter unten)

Im Augustinus war schon ein schöner Tisch für uns im schattigen Garten vorbereitet und Dank der vielen Eindrücke gab es für uns genug Gesprächsstoff um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.

Wildblumensamen-Verkauf

Dieses Jahr lief wieder der Wildblumensamenverkauf. Durch die lange Schließung des Rathauses lief es leider nicht optimal

Ausflugstipp fürs Wochenende

GEBURTSTAGsfest

Der Schönbuchturm wird 5 Jahre! Grund für ein standesgemäßes Geburtstagsfest zu Füßen des Turms, das am Sonntag, 11. Juni von 14 bis 16 Uhr stattfindet . Wie es sich zum Geburtstag gehört wird gemeinsam mit Patrick Bopp gesungen und rund um den Turm gibt es dazu ein regional-kulinarisches Angebot.

Brunnenführung am 10.06.23

Brunnenführung in Weil der Stadt mit dem ehemaligen Wassermeister Diebold. Insgesamt gibt es in Weil der Stadt und seinen Stadtteilen 36 Laufbrunnen, davon alleine 20 in der Kernstadt. Und jeder für sich hat seine eigene Geschichte. Grund genug für Gerd Diebold, zahlreiche Anekdoten und wahre Begebenheiten rund um die Brunnen zu erzählen. Unterhaltsam und voller liebenswerter Geschichten ist der Rundgang durch die malerischen Gassen und Winkel der Stadt.

Wenn ihr auch Lust dazu habt, meldet euch bitte bei Margit Jourdan-Erhardt an, Telefon 40636 (Mitglieder zahlen nur 5 €, Freunde des Vereins 7 €). Bitte gebt auch an, ob ihr einen Mitfahrplatz benötigt. Alle, die direkt fahren möchten, parken am besten auf dem E-Center-Parkplatz. Wir werden dort unseren Rundgang starten.
Bitte gebt auch Bescheid, wenn Ihr nach dem Rundgang mit uns in Weil der Stadt einkehren möchtet.
Euer Dorftreff-Team 

Unsere nächsten Termine:

Montag, 15.05.2023, ab 19:30 Uhr Lesekreis > Wir lesen „Das verbotene Notizbuch“ von Alba des Cespedes. Alba de Céspedes ist fast in Vergessenheit geraten. 

Während der Pandemie wurde ihr Roman „Das verbotene Notizbuch“ aus dem Jahr 1953 neu übersetzt – mit einer Protagonistin, die verstrickt ist in ihrer Leidenschaft und den Konventionen der Zeit.  
Bei Interesse gibt’s Infos auch direkt beim Lesekreis lesekreis@dorftreff-neuhengstett.de 

Leider mussten wir unsere weiteren Termine etwas verschieben. Bitte beachten!

Samstag, 10.06.2023, ab 16:00 Uhr > Brunnenführung in Weil der Stadt mit dem ehemaligen Wassermeister Diebold. Insgesamt gibt es in Weil der Stadt und seinen Stadtteilen 36 Laufbrunnen, davon alleine 20 in der Kernstadt. Und jeder für sich hat seine eigene Geschichte. Grund genug für Gerd Diebold, zahlreiche Anekdoten und wahre Begebenheiten rund um die Brunnen zu erzählen. Unterhaltsam und voller liebenswerter Geschichten ist der Rundgang durch die malerischen Gassen und Winkel der Stadt.

Wenn ihr auch Lust dazu habt, meldet euch bitte bei Margit Jourdan-Erhardt an (Mitglieder zahlen nur 5 €). Bitte gebt auch an, ob ihr einen Mitfahrplatz benötigt. Alle, die direkt fahren möchten, parken am besten auf dem E-Center Parkplatz. Wir werden dort unseren Rundgang starten.

Wir freuen uns auf euch – das Dorftreff-Team

Besuch im Kommunalen Kino

Vor 2 Wochen habe ich auf einen Film im Kommunalen Kino aufmerksam gemacht. Wir waren dort und waren beeindruckt. Direkt nach dem Film habe ich spontan gesagt, dass jeder diesen Film ansehen sollte. Hier nun die Eindrücke meiner Begleiterin:

> Gedenktag in Pforzheim 

Letzte Woche hat sich die Stadt Pforzheim an die Bombardierung der Stadt am 23. Februar 1945 erinnert. Jedes Jahr gibt es am Gedenktag zahlreiche Veranstaltungen, wir haben im Kommunalen Kino den Film „Die Bombennacht“ gesehen.

In dieser Nacht kamen durch die nur 22 Minuten lange Bombardierung und durch den sich entwickelnden Feuersturm 17.600 Menschen ums Leben, ein Großteil des Stadtgebietes wurde zerstört.

Wie kann man von solch einem Leid berichten?

In dem Film von 2010 erzählten neun Frauen und Männer, wie sie diesen Tag als Kinder oder junge Erwachsene erlebt haben. Ruhig und sachlich, fast emotionslos berichteten sie von dem Aufenthalt im Luftschutzkeller, der fast schon Alltag war. Die Bombardierung überlebt, sorgten sich die Menschen um ihre Angehörigen. Der Weg zur eigenen Wohnung oder zu der Wohnung der Eltern war oftmals wegen des Feuers unmöglich. Einen Ausweg vor dem Feuer schien trotz Kälte ein Sprung in die Nagold oder Enz zu sein, aber viele Menschen verbrannten am Flußufer oder ertranken im kalten Wasser. 

Der Film läßt mich betroffen und wortlos zurück.

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