Unter dem Motto „Ferne Länder – fremde Kulturen“ hat der Lesekreis aus den gut 70 Büchern, die er in 14 Jahren besprochen hat, vier ausgewählt.
Ziel dieser Lesereise ist Nordafrika, Indien, Nigeria und die Türkei. Erzählt werden Geschichten über die Tuaregs, über sechs indische Frauen, die sich während einer langen Zugfahrt über ihr Leben austauschen, über eine nigerianische Familie, die vom Vater grausam unterdrückt wird und über eine „Gastarbeiterfamilie“ im Konflikt zwischen türkischen Wurzeln und ihrem Leben in Deutschland.
November: Montag, 18.11.2024: Handarbeitskreis
Wir treffen uns alle zwei Wochen, immer in den ungeraden Wochen, um 19:00 Uhr im Rathaus Neuhengstett. Wenn Sie neugierig sind, schauen Sie einfach mal bei uns vorbei. Wir freuen uns immer über neue TeilnehmerInnen.
November: Montag, 25.11.2024, 19:30 Uhr Lesekreis im Rathaus
Wir sprechen über „Schaut, wie wir tanzen“ von Leila Slimani. Leïla Slimanis Bücher sind internationale Bestseller. Sie ist eine der wichtigsten Stimmen Frankreichs: die französisch-marokkanische Autorin Leïla Slimani. »Schaut, wie wir tanzen« ist die Geschichte ihrer Familie: 1968 kehrt Aïcha Belhaj nach ihrem Medizinstudium in Straßburg zurück nach Marokko. Von der Studentenrevolte in ein Klima der Erstarrung. Die Familie ist zerrissen. Und die junge Ärztin muss sich in einem von Männern dominierten Berufsfeld behaupten … Wir freuen uns immer über neue Gesichter, schaut einfach vorbei.
Dezember: Donnerstag, 05.12.2024
Literaturabend mit Musik, der Lesekreis hat für uns Kostproben aus interessanten Büchern ausgewählt. Umrahmt wird der gemütliche Abend durch Musik, Snacks und Getränke.
Wir freuen uns auf euch, euer Dorftreffteam
Tipp: Liebe Bücherliebhaber*innen,
unser Bücherregal in der Ortsverwaltung Neuhengstett ist vollständig „neu“ bestückt worden.
An den Öffnungstagen der Ortsverwaltung ( Dienstag v. 8:30 – 12:00 Uhr und Donnerstag von 14:00 – 17:00 Uhr) können Sie wie gewohnt wieder Bücher tauschen oder unentgeltlich mitnehmen.
Sicher finden Sie für sich eine interessante Lektüre.
Wir treffen uns alle zwei Wochen, immer in den ungeraden Wochen, um 19:00 Uhr im Rathaus Neuhengstett. Wenn Sie neugierig sind, schauen Sie einfach mal bei uns vorbei. Wir freuen uns immer über neue TeilnehmerInnen.
November: Montag, 25.11.2024, 19:30 Uhr Lesekreis im Rathaus
Wir sprechen über „Schaut, wie wir tanzen“ von Leila Slimani. Leïla Slimanis Bücher sind internationale Bestseller. Sie ist eine der wichtigsten Stimmen Frankreichs: die französisch-marokkanische Autorin Leïla Slimani. »Schaut, wie wir tanzen« ist die Geschichte ihrer Familie: 1968 kehrt Aïcha Belhaj nach ihrem Medizinstudium in Straßburg zurück nach Marokko. Von der Studentenrevolte in ein Klima der Erstarrung. Die Familie ist zerrissen. Und die junge Ärztin muss sich in einem von Männern dominierten Berufsfeld behaupten … Wir freuen uns immer über neue Gesichter, schaut einfach vorbei.
Dezember: Donnerstag, 05.12.2024
Literaturabend mit Musik, der Lesekreis hat für uns Kostproben aus interessanten Büchern ausgewählt. Umrahmt wird der gemütliche Abend durch Musik, Snacks und Getränken.
Wir freuen uns auf euch, euer Dorftreffteam
Tipp: Vor ca. 2 Wochen war ich auf Schloss Flehingen (Oberderdingen) für zwei Tage auf Fortbildung. In der Region gibt es ja viele Waldenserorte, einen habe ich kurz besucht und zwar Großvillars (gehört auch zu Oberderdingen). Ich habe beim Waldenserhäusle vorbeigeschaut und beim Weiterfahren gesehen, dass der Waldenserbesen derzeit an den Wochenenden geöffnet hat. Vielleicht habt ihr auch Lust auf eine Besenplatte und sonntags sogar Rostbraten. Info: Im Jahre 1689 siedelte sich eine kleine Schar Waldenser Emigranten in der Nähe des württembergischen Städtchens Knittlingen an, wo sie in primitiven Holzbaracken lebten. Zehn Jahre später wurde hier von neuen Ansiedlern unter Führung des berühmten „pasteur et colonel des Vaudois“ Henri Arnaud eine Kolonie gegründet, die den Namen Groß-Villars erhielt, wohl nach dem Ort Villars im Piemont.
Von 1754 bis 1776 versah in der kleinen französischen Kolonie der Pfarrer Jean Guillaume Weickum die Seelsorge. Sein siebentest und jüngstes Kind Johann Jakob (Jean Jacques) wurde später Konrektor in Mannheim und vermachte seine Büchersammlung seiner Schule. Sie ist heute Teil der historischen Sammlungen der Universitätsbibliothek Mannheim. Das Waldenserhäusle ist ein Handwerkerhaus aus dem Jahre 1864/65 und beherbergt das im Juli 2005 eröffnete Waldensermuseum. Hier wird auf Glastafeln Wissenswertes über die Geschichte der Waldenser und über die Gründung des Ortes Großvillars durch die Waldenser aus dem Chisonetal, das im Piemont liegt, dargestellt. Es hat den Förderpreis des Wettbewerbs „Vorbildliches Heimatmuseum“ erhalten.
Vom „Bett im Kornfeld“ bis „Imagine“ – für jeden war etwas dabei und immer umrahmt von den Geschichten von Jens, der persönlichen Beziehung von Sänger und Lied. So genossen wir einen gemütlichen, gelungenen Abend mit einem Gläschen, um die Stimme zu ölen, und Liedern, die wir schon lange nicht mehr gehört hatten und doch (bei den meisten) sofort wieder mitsingen konnten. Der Abend war dann auch – trotz Zugaben – viel zu schnell vorbei. Sicher bin nicht nur ich mit einem Ohrwurm nach Hause gegangen. Vielen Dank noch einmal an Jens Todt und alle, die mitgemacht haben.
Wir treffen uns alle zwei Wochen, immer in den ungeraden Wochen, um 19:00 Uhr im Rathaus Neuhengstett. Wenn Sie neugierig sind, schauen Sie einfach mal bei uns vorbei. Wir freuen uns immer über neue TeilnehmerInnen.
Oktober: Freitag, 18.10.2024, 19:00 Uhr
Sing Along mit Jens Todt – Sing mit!
Gemeinsames Singen macht Riesenspaß. Egal ob schöne oder schräge Töne, mit anderen Menschen zusammen Songs aus vergangenen Tagen zu singen ist gut für die (Dorf-)Gemeinschaft und tut der Seele gut. Begleitet von Jens Todt an der Gitarre, tauchen wir ein in die Hits unserer Jugend! Alle, die gerne selbst singen, sind herzlich eingeladen. Pop, Schlager und Folk warten auf euch.
November: Montag, 25.11.2024, 19:30 Uhr Lesekreis im Rathaus
Dezember: Donnerstag, 05.12.2024 Literaturabend mit Musik,
veranstaltet vom Lesekreis
Wir freuen uns auf euch – euer Dorftreffteam
Tipp: Klostererlebnistag im Kloster Hirsau Am 6. Oktober 2024 ist es wieder soweit: Zahlreiche mittelalterliche und barocke Klöster der Staatlichen Schlösser und Gärten öffnen am Klostererlebnistag ihre Pforten und locken mit spannenden Aktionen für Groß und Klein. So auch das Kloster Hirsau! Kostenfrei!
Oktober: Freitag, 18.10.2024, 19:00 Uhr, Sing Along mit Jens Todt
Dezember: Donnerstag, 05.12.2024, Literaturabend mit dem Lesekreis
und immer in den ungeraden Wochen ab 19:00 Uhr im Rathaus Neuhengstett Handarbeitstreff.
Apothekergarten Bad Liebenzell
Dank der Initiative des Schwarzwaldvereins entstand in Zusammenarbeit mit dem Apotheker Friedrich Böckle vor mehr als 20 Jahren der Apothekergarten als eine Art „Open-Air-Bibliothek“ der Pflanzenheilkunde im Bad Liebenzeller Kurpark. Von A wie Adonisröschen bis Z wie Zaunrübe sind 160 Pflanzenarten im Bad Liebenzeller Kurpark nach ihren unterschiedlichen Anwendungsgebieten wie Herz/Durchblutung oder Husten/Bronchitis geordnet. Weitere Beete widmen sich ausschließlich den Gewürzkräutern und den Pflanzen, die beispielsweise in der Homöopathie zur Anwendung kommen. Für blinde und sehbehinderte Besucher wurde die Anlage um einen Duft- und Tastgarten erweitert. Hier sind die Pflanzen in Griff- und Fühlhöhe angeordnet. Der Apothekergarten ist überregional bekannt und ein Besuch lohnt sich immer. Treffpunkt: Apothekergarten im Kurpark, 75378 Bad Liebenzell (Parkplatz am Ortseingang) Kosten: 3 EUR/Person für die Führung inkl. Broschüre.
Herzliche Einladung zur Jahreshauptversammlung des Dorftreff Neuhengstett am Dienstag, 11.06.2024, 19:00 Uhr im Rathaus Neuhengstett.
Tagesordnung:
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Berichte aus der Vorstandschaft
Rückblick 2023
Bericht der Schatzmeisterin
Bericht der Kassenprüfer
3. Entlastung
4. Vorstandswahlen
Vorsitzenden
SchatzmeisterIn
SchriftführerIn
BeisitzerInnen
KassenprüferInnen
5. Anträge -falls vorhanden-
6. Ausschau 2024 / Verschiedenes
Anträge zur Tagesordnung können bis 1 Woche vor der Mitgliederversammlung schriftlich bei Margit Jourdan-Erhardt, Kreuzweg 8, Neuhengstett, Vorsitzende abgegeben werden.
Gäste und Freunde unseres Vereins sind herzlich willkommen.
Beim Waldbaden geht es darum, auf intensive Art und Weise mit dem Wald auf Tuchfühlung zu gehen. „Shinrin-Yoku“
Waldbaden wirkt
Viele Untersuchungen zeigen, dass die Natur eine heilsame Wirkung auf uns ausübt — auf die Stimmung wie auf den Körper. Gerade Waldspaziergänge entfalten messbare Effekte. Sobald wir einen Forst betreten, schlägt unser Herz ruhiger, der Blutdruck sinkt, im Körper zirkulieren weniger Stresshormone.
Blätter entfalten ihre Heilkraft allein schon, wenn wir sie ansehen: Das Grün wirkt offenbar beruhigend auf Körper und Psyche. Neuere Forschungen belegen sogar, dass bestimmte Duftstoffe, die die Bäume ausdünsten, unser Immunsystem stärken. So steigt nach Aufenthalten im Wald die Anzahl wichtiger Abwehrzellen messbar an.
Lernen, sich im Wald zu entspannen
Vor allem aber geht es darum, alles langsam auszuführen. Kein festgelegtes Ziel zu verfolgen. Das klingt banal, aber manchmal sind ja die banalen Dinge die schwierigsten und wirkungsvollsten. Denn das ist heutzutage nicht selbstverständlich. Die meisten von uns organiseren ihren Aufenthalt in der Natur ähnlich wie ihren Alltag oder den Job: mit festgelegten To-do-Punkten. Wenn sie sich beispielsweise vornehmen, wandern zu gehen, starten sie morgens um acht, erreichen mittags ein anvisiertes Gasthaus und kommen abends wieder am Parkplatz an. Kaum einer nimmt sich für den Tag nur, sagen wir: 300 Meter vor, weil es einfach so schön ist, und kehrt dann wieder heim. Oft geht es um schieres Tempo: darum also, viel Strecke zu machen. Im Prinzip spricht gegen ein solches Naturerleben nichts – Wandern entspannt ja auch, man verbringt Zeit im Freien, sieht viel. Und doch wird der Wald auf diese Weise mehr oder minder zur Kulisse reduziert.
Beim Waldbaden dagegen drehen wir die Geschwindigkeit runter. Wir lernen, vom Gas zu gehen, legen unsere Ziele beiseite. Wir lassen den Moment bestimmen, was der nächste Augenblick bringt. Und tauchen auf eine ganz eigene Art in die Natur ein.
Allein ist besser als mit vielen ………..ABER
Man sollte, einfach mal eine Isomatte mit in den Wald nehmen und sich mindestens eine Stunde unter einen Baum legen. Eigentlich ist das nichts anderes als eine Form des Waldbadens — kostenlos, ohne Anleitung. Man liegt eine Stunde oder auch länger auf dem Boden. Es ist interessant, wie sich die Wahrnehmung in einer solchen Natur-Auszeit verändert. Manch einer von uns wird es derart heimelig finden, dass er nach 15 Minuten einschläft — was natürlich völlig in Ordnung ist. Ein anderer verliert sich nach einer Weile vielleicht mit dem Blick im Geäst über sich, taucht beobachtend ein in das leichte Wogen der Baumkronen. Wer wach bleibt, wird sicher erleben, wie sich die verschiedenen Sinne anregen lassen.
Das Gehirn beginnt bei einer solchen Ruhezeit im Wald schon bald anders zu arbeiten. Es wird sonst ja ständig mit Informationen aus unseren Sinnesorganen gespeist. Und die funktionieren nun einmal ganz anders in der Natur, auf eine Weise, die uns beruhigt. Allein der Sehsinn: Der ist natürlicherweise auf mittlere bis große Distanzen eingestellt. Viele von uns arbeiten aber heutzutage am Monitor oder schauen mehr oder minder ständig auf ihr Smartphone. Für das Auge ist das eine unnatürliche Belastung. Stress. Und unter anderem auch ein Grund für den hohen Anteil an Kurzsichtigen in der Bevölkerung. Oder die Nase. Weit verbreitet in der Bevölkerung ist das Gerücht, wir Menschen hätten im Vergleich zu den meisten Tieren ein eher schlechtes Riechorgan. Das ist schlicht falsch: Es fehlt uns nur an Übung. Denn im Alltag brauchen wir die Nase kaum. Das bedeutet nicht, dass wir in der Natur automatisch besser riechen – aber man kann das Riechen nirgendwo besser schulen als im Wald.
Und dann gibt die Natur einen wichtigen Schatz frei
Wer eine Stunde lang unter einem Baum sitzt oder liegt, der wird nach einiger Zeit ganz sicher bewusst vielfältige Düfte wahrnehmen — erdige, würzige oder harzige Noten. Und natürlich wird er auch stärker als im Alltag auf Geräusche der Umgebung und die Temperatur achten. > All das beruhigt ungemein, mehr noch: Es beglückt. Denn durch das Öffnen aller Sinne, durch die achtsame Wahrnehmung der Umwelt, kann die Natur ihren vielleicht wichtigsten Schatz preisgeben: die Einsicht, dass nichts im Leben statisch ist, dass sich alles stets im Wandel befindet. Jeder Zustand hat seine Zeit, dauert nicht ewig an. Und das bedeutet schließlich: Wir können uns und dem Geschehen um uns etwas gelassener begegnen. Und auf diese Weise geradezu körperlich spüren, wie der bewusste Kontakt zum Wald uns stärkt und ermutigt.
Übungen
Fühlen – Riechen – Hören
Wie fühlt sich das Moos unter meinen Händen an? Was knackt dort in der Ferne? Ist es angenehm, wie der Wind meine Wangen umschmeichelt? Einfach nur den Vögeln lauschen……… Nimm bitte einmal einen ganz tiefen Zug Luft und versuche die einzelnen Aromen zu erschnuppern: trockene Nadeln? Abgestorbenes Holz? Blütenduft? Und dann lass alles auf dich wirken.
wir freuen uns, dass wir 2024 wieder tolle Veranstaltungen starten können. Auf uns wartet ein spannendes Programm – „Kultur und Gemeinschaft im Waldenserdorf Neuhengstett“ für ganz Althengstett und Umgebung, wozu wir herzlich einladen.
Weitere Infos dazu gibt es – immer wieder aktualisiert – auf unserer Dorftreff-Seite!
Bei Fragen oder Rückmeldungen, wendet euch gerne an info@dorftreff-neuhengstett.de oder kommt einfach vorbei.
Ein schönes Jahr wünscht euch der Dorftreff Neuhengstett
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